EUROPARK kooperiert mit Linzer Kunstuniversität Ausstellung: DIGITAL SQUARE - Interface Cultures meets EUROPARK Der EUROPARK Salzburg kooperiert erstmalig mit der Kunstuniversität Linz. Die dabei entstandene Ausstellung DIGITAL SQUARE zeigt von Montag, 03. bis Samstag, 15. Mai das Ergebnis einer Reihe von Expeditionen und Gesprächen, die eine Gruppe von Studierenden des Masterprogramms Interface Cultures im EUROPARK durchgeführt haben. „Der EUROPARK ist ein ikonisches Beispiel für gelungene Architektur: ein Organismus, durch dessen Arterien ein großes Segment des sozialen und kulturellen Gewebes der Stadt fließt“, erklärt Christa Sommerer, die 2005 gemeinsam mit Laurent Mignonneau den Masterstudiengang Interface Cultures an der Kunstuniversität Linz gegründet hat. Er ist daher für ihre Studierenden der ideale Ort für ein mobiles Labor zur künstlerischen Forschung. DIGITAL SQUARE - Interface Cultures meets EUROPARK Im DIGITAL SQUARE, einer Installation im EUROPARK, werfen die Studierenden einen künstlerischen Blick auf die Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft, Technologie und Mensch. Dabei fokussieren sie sich auf gesellschaftsrelevante Themen der Gegenwart wie beispielsweise Kryptoökonomie, Blockchain-Technologie, künstliche Intelligenz und künstliches Leben. Diese werden im DIGITAL SQUARE in einen künstlerischen Kontext gesetzt und die Besucherinnen und Besucher des EUROPARK durch die interaktiven Exponate zu einer kritischen Auseinandersetzung eingeladen. EUROPARK: Einkaufszentrum mit künstlerischem Anspruch „Wir verstehen uns nicht nur als ein Shopping-Center, sondern als öffentlicher Raum und urbaner Treffpunkt, der einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung kultureller Angebote leistet“, sagt Center-Manager Manuel Mayer und begründet damit die Motivation für diese ausgesprochen spannende Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Über Interface Cultures Im Jahr 2005 wurde der Masterstudiengang Interface Cultures von den beiden österreichischen Pionieren der Medienkunst, Christa Sommerer (AT) und Laurent Mignonneau (FR/AT), an der Kunstuniversität Linz am Institut für Medien gegründet. Im Jahr 2020 stieß Manuela Naveau (AT) zum Team mit dem zusätzlichen Fokus auf Critical Data. Dieses Programm lehrt im Bereich Interaktive Kunst/Interface Design, Digitale Kunst und arbeitet mit Daten, Plattformen und datenverarbeitenden Systemen an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und künstlerischer Forschung. Der Begriff Interface Cultures basiert auf einer Publikation von Steven Johnson. Die Abteilung Interface Cultures arbeitet seit 2004 mit der Ars Electronica Linz zusammen. Sie fördert die internationale Sichtbarkeit der Studierenden durch jährliche Präsentationen von Projekten im Rahmen des weltberühmten Linzer Ars Electronica Festivals – einem Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft. Die gemeinsamen Anstrengungen mündeten im Jahr 2014 im Titel LINZ – UNESCO City of Media Arts. Weitere Auskünfte EUROPARK: Mag. (FH) Manuel Mayer Center-Manager EUROPARK Salzburg Tel: +43 662-4420-21 0 manuel.mayer@europark.at Weitere Auskünfte Kunstuniversität Linz: Tobias Prietzel Pressesprecher Kunstuniversität Linz T: +43 732 7898 2287 tobias.prietzel@ufg.at